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Produktcode: MR-2017-7-8-331
Fundstelle: MR 2017 Heft 7-8, 331 - 334
Autor: Andreas Frauenberger
Titel: Urteilsbekanntmachung: Strafe, Beseitigung oder Aufklärung?
Beschreibung: Das Recht der Urteilsveröffentlichung erfüllt in seiner derzeitigen Ausgestaltung die ihm zugedachten Zwecke nur mangelhaft, weil eine formalistische Veröffentlichung in aller Regel für den Berechtigten ebenso wie für die beteiligten Verkehrskreise einen bloß überschaubaren Mehrwert hat. Ihr wahrer „Nutzen“ beschränkt sich daher nicht selten in einer publikumswirksamen „Bestrafung“ des Verletzers, was nicht dem Normzweck entspricht und letztlich oftmals zu einer Art „Ablasshandel“ unter Zugrundelegung des Inseratentarifs des Veröffentlichungsmediums führt. Es wäre daher angezeigt, das derzeitige Recht der Urteilsveröffentlichung grundlegend zu reformieren und in Richtung einer stärker inhaltsbezogenen und allgemein verständlichen Urteilsbekanntmachung umzugestalten.
Normen: § 25 UWG; RL-UGP
Kategorie: Wettbewerbsrecht (Ö)
Preis: EUR 7.20 (Nettopreis EUR 6.00 zzgl. 20.00 % USt.) und zzgl. Versandkosten
ISBN: 0257-3822 (MuR Wien)
Typ: Artikel PDF
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