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Produktcode: MR-2017-7-8-312
Fundstelle: MR 2017 Heft 7-8, 312 - 316
Autor: Entscheidung (Anm. G. Korn)
Titel: Unschuldsvermutung - keine Geltendmachung nach dem Tod des Betroffenen
Beschreibung: Auseinandersetzung um den kasachischen Politiker und Diplomaten A., der sich während eines Strafverfahrens in Wien wegen des Vorwurfs krimineller Machenschaften in seiner Zelle erhängte - Klage der Witwe von A. gegen den Betreiber einer Website, die A. als Täter strafbarer Handlungen darstellte - kein Anspruch auf Geltendmachung der Unschuldsvermutung nach § 7b MedienG nach dem Tod des Betroffenen - Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen durch nahe Angehörige des Verstorbenen zum Schutz des Lebensbildes und Ansehens desselben - medienrechtliche Ansprüche sind höchstpersönlicher Natur und wirken daher nicht über den Tod hinaus - postmortaler Persönlichkeitsschutz
Normen: § 16 ABGB; § 1330 ABGB; Art 6 EMRK; Art 10 EMRK; § 7b MedienG; § 55 Abs 1 Z 1 JN
Entscheidungen: OGH 25.10.2017, 6 Ob 226/16b - Kriminelles Netzwerk
Kategorie: Persönlichkeitsschutz (Ö)
Preis: EUR 7.20 (Nettopreis EUR 6.00 zzgl. 20.00 % USt.) und zzgl. Versandkosten
ISBN: 0257-3822 (MuR Wien)
Typ: Artikel PDF
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